Die stetige Erforschung des Störungsbilds Stottern ist uns ein großes Anliegen. Die genauen Ursachen des in der Kindheit entstehenden Stotterns sind bis heute unzureichend geklärt. Auch ist unbekannt, warum die Störung nur bei etwa einem Fünftel der betroffenen Kinder auch im Erwachsenenalter weiter besteht.
Durch eine Kooperation der Kasseler Stottertherapie mit der Georg August Universität Göttingen und einem humangenetischen Institut in München sollen in einer großen Studie die genetischen Grundlagen und das Ansprechen auf Stottertherapien untersucht werden.
Teilnehmen können Stotternde ab 18 Jahren, die dazu beitragen möchten, das Störungsbild zukünftig besser verstehen und behandeln zu können.