KST Institut
Entwicklung der Kasseler Stottertherapie
Idee und Gründung der Kasseler Stottertherapie
Die Geschichte der Kasseler Stottertherapie beginnt mit ihrem Gründer Dr. Alexander Wolff von Gudenberg.
Als Kind war er selbst sehr stark von Stottern betroffen und hat in über 20 Jahren insgesamt 12 Stottertherapien in verschiedenen Ländern durchlaufen (u. a. in USA, Australien und Israel). Über alle Hindernisse hinweg hielt er an seinem Traum fest, Arzt zu werden und eine neue, zukunftsweisende Stottertherapie zu entwickeln. Seine ärztliche Ausbildung und die Erfahrungen als Betroffener kombinierte er mit den wirksamsten Elementen, die er in seinen eigenen Therapien erfuhr.
Dies bildete das Fundament seines Therapiekonzepts und so gründete er 1996 das Institut der Kasseler Stottertherapie.
Alle weiteren Meilensteine zeigt unser folgender Zeitstrahl eindrucksvoll.
Am 28. Juni 2024 wird das TOP 100 Siegel im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits in Weimar an die Kasseler Stottertherapie verliehen, einer der wichtigsten Innovationspreise in Deutschland.
Die Kasseler Stottertherapie gewinnt den renommierten E-Health Award 2022/23 des Landes Hessen für das Projekt “KST-Freach”, einer Online-Plattform für hybride Sprachtherapie.
Hier geht’s zum Videoclip
Ab April 2022 verstärkt Herbert Frosch als neuer Geschäftsführender Gesellschafter die bisherige Geschäftsleitung der Kasseler Stottertherapie. In diesem Zusammenhang geht das Institut in die neue KST Institut GmbH als Rechtsnachfolger über.
Dr. Wolff von Gudenberg wird in Frankfurt mit der silbernen Ehrenplakette der Landesärztekammer des Landes Hessen (LÄKH) für seine langjährige, erfolgreiche Tätigkeit geehrt.
2021 feierte die Kasseler Stottertherapie 25-jähriges Jubiläum.
Seit der Gründung wurden mehr als 4.000 Klienten in über 70.000 Onlinestunden und nahezu 500 Kursen erfolgreich therapiert. Das ist bundesweit die Spitzenposition und unterstreicht den Erfolg des Konzepts der Kasseler Stottertherapie.
2020 in Pandemie-Zeiten, werden alle Therapien zu hybriden Therapien umgestellt, so dass alle wichtigen Therapieinhalte verlustfrei fortgeführt werden können, egal ob in Präsenz oder Online.
2019 startete der erste Frankini Kurs. Der speziell für die Altersgruppe der 3-6-jährigen entwickelte Therapieansatz macht Eltern zu Experten und Co-Therapeuten für ihr stotterndes Kind. Im Zuge der Entwicklung des „Frankini”-Therapieprogramm entstand auch die Therapiesoftware „flunatic Mini“, welche schon die ganz Kleinen beim Erlenen des neuen weichen Sprechens unterstützt.
2017 wird der KST der Eugen-Münch-Preis verliehen. Der Preis ist für die innovative Gesundheitsversorgung in der Kategorie “praktische Anwendung”:
Speechagain – wieder am Leben teilhaben dank digitaler Therapie
2016 wird die Software flunatic! von der neuen webbasierten Version „flunatic.Web“ abgelöst. Jetzt können alle Klienten von überall im Internet das weiche Sprechen üben.
2015 wurde das Institut der Kasseler Stottertherapie mit dem Medizin-Management-Preis 2015 für die Entwicklung der weltweit ersten Teletherapie für Stotternde ausgezeichnet.
2014 starten die ersten reinen Online-Therapien der Kasseler Stottertherapie. Zusammen mit der Techniker Krankenkasse, die ihren Versicherten dieses Angebot ermöglicht, werden die Klienten in einem virtuellen Therapieraum über die Dauer von 1 Jahre Online zu Hause therapiert.
2013 unterstützt die Teletherapie die Patienten in der entscheidenden Phase der Nachsorge. Die teletherapeutische Betreuung der Kasseler Stottertherapie ist in dieser Form einzigartig. Durch regelmäßige Gruppensitzungen im virtuellen Therapieraum werden die Patienten alltagsnah in deren sozialen Umfeld therapeutisch begleitet.
2012, nur wenige Monate nachdem neben Berlin der neue Standort Hattingen hinzugekommen war, erweiterte die Kasseler Stottertherapie die bestehenden Therapiemöglichkeiten um Eriskirch am Bodensee, Nürnberg und Barendorf in der Lüneburger Heide.
2010 entwickelte das Institut der Kasseler Stottertherapie die Smartphone-App „FLUXXY“. Ein kleines Raumschiff, welches durch die Lautstärke der Stimme gesteuert wird, fliegt auf gefährlicher Mission durchs All. „FLUXXY“ soll vor allem Kindern dabei helfen, einen sicheren Umgang mit der Stimme und der Atmung zu erlernen. Die Stimme lernt fliegen!
2009 wurde im Zuge der Entwicklung des „FranKa“-Therapieprogramms auch die bereits bestehende Therapiesoftware „flunatic!“ angepasst. So entstand speziell für die Kindertherapie der 6-9-Jährigen die Therapiesoftware „flunatic junior“.
2009 fand der erste „FranKa“-Kurs in Bad Emstal statt. Das Therapieprogramm für stotternde Kinder im Alter von 6-9 Jahren wurde gemeinsam von Mitarbeitern der Kasseler Stottertherapie und der Universität Frankfurt am Main entwickelt.
2008 begrüßte das Institut Kasseler Stottertherapie den 1.000sten Patienten.
Die beiden ersten Software-Programme “Dr. Fluency” und „speakgentle“ werden von flunatic! abgelöst.
Gründung des Instituts der Kasseler Stottertherapie
Erste Therapien nach dem Fluency-Shaping-Prinzip mit Dr. Alexander Wolff von Gudenberg